Mittwoch, 23. November 2011

Riester Rente im Zwielicht? Legen Wir sogar noch drauf?

Nach einem Bericht der TAZ vom 22.11.2011 warnen Gutachter vor schwindenden Erträgen bei der Riester Rente. Es lohnt sich nur noch wenn man 85 Jahre alt wird. Und selbst da gibt es dann nur dürftige 2,5 % Verzinsung.

Interessant dabei ist das die durchschnittliche Lebenserwartung eines 2010 geborenen Jungen bei 77 Jahren liegt.
Auch die Lebenserwartung für Mädchen liegt "nur" bei 82 Jahren.
Allerdings ist diese Rechnung inklusive der Staatlichen Zuschüsse wenn man nur die eigene Aufwendungen rechnet reicht eine etwas kürzere Lebenszeit. das bedeutet das "Mann" wahrscheinlich nie eine 2,5% Verzinsung erreicht sonder noch drauf legt.
Gerügt werden unteranderem die hohen Abschluss und Verwaltungskosten bei den Riester Verträgen.
Nach diesem Zahlenwerk ist mal wieder klar wer hier gut verdient......und wer der dumme ist.
Dagegen sollten wir uns zur wehr setzt und es müssen noch viel mehr werden als 18.000 die es bei der letzten Demo waren.

Donnerstag, 17. November 2011

Es geht weiter

GROSS DEMO am Sa. 26.NOV. 2011

Ende letzter Woche konnten wir Erstaunliches in den Zeitungen lesen:
„Die Suche nach Atommüll-Endlager beginnt bei Null / weiße Landkarte /
Gorleben ist quasi schon vom Tisch.“ Pünktlich zur heißen Phase der
Mobilisierung ins Wendland hat es Bundesumweltminister Röttgen mal
wieder verstanden, genau das Gegenteil von dem in die Medien zu bringen,
was er eigentlich macht. Es gibt wohl kaum einen Politiker, bei dem
Worte und Taten weiter auseinanderfallen.

Gorleben soll leben!!

Sonntag, 13. November 2011

Für den aktiven Wähler.

Eine Organisation außerhalb von Recht und Gesetz??
Gib es so was?
Kann das wirklich sein?
Schaffen unsere Abgeordneten jetzt Recht und Gesetz ab?
Schaut euch mal den Film an.



KLICK: Hier können Sie Teilnehmen

Dienstag, 18. Oktober 2011

Der Protest geht weiter.

der Funke ist übergesprungen, die Bewegung ist da: Mehr als 40.000 Menschen haben am vergangenen Samstag allein in Deutschland ihre Wut über die Macht der entfesselten Finanzmärkte auf die Straße getragen und echte Demokratie eingefordert. Mit Aktionen in mehr als 50 Städten hat sich Attac an den Protesten beteiligt. In einigen Städten, unter anderem in Berlin, Frankfurt und Leipzig, haben Aktivist_innen Camps eingerichtet.

Der Protest geht weiter! Für kommenden Samstag, den 22. Oktober ruft Attac zu weiteren Aktivitäten auf. Anlass ist der EU-Gipfel in Brüssel am Tag darauf, bei dem ein neues Bankenrettungspaket beschlossen werden soll. Erneut sollen die Verursacher der Krise enorme Summen erhalten, während die Kosten auf die Bevölkerung abgewälzt werden. Das lassen wir uns nicht gefallen! Wir gehen auf die Straße, bis die Regierungen einlenken. Am 22. Oktober sind bereits Aktionen in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, München, Kiel, Köln und Schwerin geplant, weitere folgen. Aktuelle Infos über die laufenden Planungen werden im Lauf der Woche auf der Mobilisierungsseite für den 22. Oktober eingestellt. Beteiligt Euch, und unterstützt die Protestcamps in Euren Städten!
Attac fordert statt einer erneuten Rettung des Spielkasinos:

  •   Eine europäisch koordinierte Vermögenssteuer, eine Vermögensabgabe und die Schließung der Steueroasen!
  • Zerschlagen der Großbanken (z.B. durch die Trennung von Geschäfts- und Investmentbanking)!
  • Ein Verbot von Spekulationen auf Staatspleiten und die effektive Schwächung von Währungsspekulation durch die Einführung der Finanztransaktionssteuer!
  • Banken, die Steuergelder brauchen, werden mindestens zeitweilig vergesellschaftet, Leitungspersonal wird ausgetauscht und das Geschäftsmodell so verändert, dass es Realwirtschaft und Menschen zugute kommt!

 
Außerdem startet Attac heute gemeinsam mit unserem Kampagnenpartner Campact einen Appell an Bundeskanzlerin Merkel, im Interesse der Bürger_innen zu handeln und auf dem EU-Gipfel unsere Forderungen durchzusetzen. Bitte unterschreiben Sie/unterschreibt den offenen Brief an die Bundeskanzlerin!

 

 Der Newsletter von Attac

 

Montag, 17. Oktober 2011

Plantagen sind kein Regenwald!

überall auf der Welt werden Wälder für Baumplantagen gerodet. Diese Monokulturren für die industrielle Holzproduktion sind für Mensch, Natur und Klima eine Katastrophe. Die Einwohner werden dafür vertrieben, die Artenvielfalt vernichtet, die Böden, der Wasserhaushalt und das Klima ruiniert.

An geheizt wird diese verheerende Entwicklung durch die Vereinten Nationen (UN). Die UN-Welternährungsorganisation (FAO) definiert Baumplantagen als „Wälder“. Wenn Wälder für Industrieplantagen abgeholzt werden, gilt das für die FAO nicht als Entwaldung. Alle UN-Institutionen und viele Regierungen weltweit verwenden diese falsche Definition. Und im Rahmen des Kyoto-Protokolls der UN werden die Plantagen sogar mit Geldern aus dem CO2-Handel finanziert.

Bitte unterstützen Sie unsere aktuelle Aktion. Die UN und die FAO dürfen Holzplantagen nicht länger mit
Wäldern gleichsetzen:

http://www.regenwald.org/

Herzlichen Dank und beste Grüße
Klaus Schenck
newsletter von Rettet den Regenwald eV

Die Verbrauchertäuschung - Gentechnik im Tierfutter!

die bayerischen Verbraucher/innen lehnen Gentechnik in der Landwirtschaft und im Essen mehrheitlich ab. Trotzdem scheint die Bayerische Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) Landwirte davon überzeugen zu wollen, genmanipuliertes Tierfutter einzusetzen.

So erklärt das LfL in seinen Informationen zu Fütterung und Gentechnik, dass von den zugelassenen GVO-Futtermitteln keine Beeinträchtigung für Tier, Lebensmittel und Mensch ausgehe.
Auch wird Gen-Soja in der LfL-Information als umweltschonende Futteralternative bewertet. Erfahrungsberichte aus Argentinien und Brasilien zeigen aber, dass der Anbau von Gen-Soja drastische soziale und ökologische Folgen hat. Regenwälder und andere bedeutende Ökosysteme fallen den Monokulturen zum Opfer. Für ein Kilo konventionellen Schweinebraten wird unter anderem der Ertrag von 3 m² Sojaacker verfüttert, 3 m² auf denen einmal artenreicher und klimaschützender Regenwald stand.
Das Umweltinstitut München nimmt Stellung zu den falschen Aussagen des LfL und fordert den Bayerischen Landwirtschaftsminister Brunner auf, Bäuerinnen und Bauern fair zu informieren und als ersten und sofortigen Schritt eine Umstellung auf genfreies Sojafutter einzuleiten. Auch müssen importierte Futtermittel auf Pestizid-Rückstandswerte untersucht werden, wie dies bereits in einigen Bundesländern wie Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein der Fall ist. Das Ziel muss jedoch eine vollständige regionale Eiweißfutterversorgung sein.
newsletter des Umweltinstituts München
http://www.umweltinstitut.org/

"Verbraucher im Dunkeln" mehr Infos in diesem Flyer

Samstag, 15. Oktober 2011

Unsere Wahl!

Gemeinsam Landwirtschaft gestallten Newsletter von meine-landwirtschaft.de

Draussen wird es langsam kälter, aber die Auseinandersetzung um die künftige Agrarpolitik der EU geht nun endgültig in die heiße Phase. Gestern hat EU Kommissar Ciolos seinen offiziellen Gesetzentwurf vorgestellt. Noch eine halbe Stunde vor seiner Rede im Europaparlament hatten die Kommissare in Brüssel um Details gefeilscht. Ein großer Wurf ist es nicht geworden. Auch wenn „Greening“ und „Capping“, also ökologische Leistungen als Voraussetzung für Direktzahlungen an die Landwirtschaft und Höchstgrenzen für die Subvention von Grossbetrieben Schritte in die richtige Richtung sind, ist deren Inhalt mehr als enttäuschend. Die Kommission setzt weiter auf Wachstum, Wettbewerb, Export und „Strukturanpassung“, wie man das dramatische Bauernsterben in Europa in Brüssel nennt.
Jetzt liegt es bei den Regierungen und den Abgeordneten des Europaparlaments was sie aus dem Vorschlag der Kommission machen. Das heißt es liegt bei uns, wie die gewählten Vertreter mit der Zukunft der Landwirtschaft umgehen. Die ersten Reaktionen sowohl von Ministerin Ilse Aigner als leider auch aus dem europäischen Parlament, aber auch der Presse zeigen, dass wir noch ganz am Anfang stehen. Packen wir es an!

Enttäuschende Kommissions-Vorschläge – selbst die torpediert die Bundesregierung!
„Agrarpolitik ist keine Sozialpolitik“, kommentierte am Mittwoch der Leiter der EU-Abteilung des Landwirtschaftsministeriums, Guth die Vorschläge zur Reform der EU Agrarpolitik. Dacian Ciolos stellte sie in Brüssel als einen „neuen Vertrag der Gesellschaft mit der Landwirtschaft“ vor. Doch unter dem Druck der einschlägigen Lobbyverbände wurde sein hoffnungsvoll begonnenes Reformwerk bereits im eigenen Haus weichgekocht. Die neuen Umweltvorgaben (Fruchtfolge, ökologische Vorrangflächen, kein Gründlandumbruch) werden kaum nachhaltige Wirkung entfalten: Maximal 70% Monokultur einer einzigen Pflanze werden auch heute kaum überschritten. Wenn tatsächlich nur Grünland geschützt wird, das ab 2014 angemeldet ist, könnte dies 2012/2013 zu einem „Massaker“ an Wiesen und Weiden führen. Auf nur 7% der Ackerflächen Vorrang für Artenvielfalt zu garantieren reicht nicht aus. Beschränkungen der Höchstförderung faktisch erst ab 200.000 € Jahressubvention nach Abzug aller Lohnkosten wird nach Schätzung der EU-Kommission weniger als 200 Grossbetriebe in Deutschland treffen, falls die sich dem nicht noch mit Tricks entziehen. Die fatalen Exportsubventionen sollen weiterbestehen, ein Ausstieg aus den ebenso fatalen Billigimporten von Soja aus Regenwald für unsere Fleischproduktion wurde nicht gewagt.

Detailliertere Hintergrundinformationen und Fotos unserer gemeinsamen Aktion bei der EU-Kommission in Berlin finden Sie hier.

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Agrarfabriken nicht länger mästen!

Die EU-Kommission will Subventionen nur noch an Landwirte zahlen, die ökologische und soziale Kriterien einhalten. Doch Landwirtschaftsministerin Aigner schützt die Agrarindustrie und torpediert die Pläne. Fordern Sie von Aigner eine Kehrtwende!
jährlich fließen Milliarden EU-Subventionen an Agrarindustrie und Lebensmittelkonzerne. Dioxine, Gentechnik und Antibiotika aus ihren Tierfabriken landen direkt auf unseren Tellern. Zurück bleiben ausgeräumte Landstriche und Monokulturen. Doch das kann jetzt anders werden.

Gestern hat die EU-Kommission ihr Konzept für eine grünere und gerechtere Agrarpolitik vorgelegt: Subventionen sollen nur noch an Betriebe fließen, die ökologische und soziale Mindeststandards einhalten. Zahlungen an industrielle Großbetriebe sollen gedeckelt werden. Beides sind wichtige Schritte in Richtung einer nachhaltigen Landwirtschaft.
Doch Landwirtschaftsministerin Aigner torpediert diese Pläne. Ihrer Meinung nach soll alles beim Alten bleiben: Die höchsten Zahlungen an die größten Betriebe ohne Rücksicht auf den Schutz von Tieren und Umwelt. Demnächst entscheidet sie in Brüssel über den Reformvorschlag der EU-Kommission.

Fordern Sie Aigner zur Kehrtwende auf!

Rund 60 Milliarden Euro und damit fast die Hälfte des EU-Haushalts fließen jährlich in die Landwirtschaft. Doch die Verteilung der Gelder ist höchst ungerecht: Ein Drittel der Subventionen geht an 1,5 Prozent der Betriebe. "Wachse oder weiche" heißt das Credo dieser Agrarpolitik. Für viele kleinere und mittlere Betriebe bedeutete dieses das Aus. Stattdessen entstehen mehr und mehr Agrarfabriken, die immer wieder für Lebensmittelskandale sorgen.

Die Chance, diese EU-Agrarpolitik zu ändern, war noch nie so groß. In den kommenden Monaten entscheidet sich, ob es zum Systemwechsel kommt: Weg von den Agrarfabriken, hin zur bäuerlich-ökologischen Landwirtschaft. Mit den meisten Stimmen im Agrarministerrat spielt Deutschland eine entscheidende Rolle bei den Verhandlungen.

Unterzeichnen Sie unseren Appell an Merkel und Aigner!


Mit herzlichen Grüßen

Astrid Goltz

PS: Unter dem Motto "Occupy Wallstreet" sind in diesen Tagen Tausende in den USA auf der Straße. Sie besetzen Plätze und fordern Banken und Finanzmärkte wieder stärker an die Kette zu legen. Am kommenden Samstag, den 15 Oktober wollen auch wir hier in Deutschland unseren Protest in vielen Orten auf die Straße tragen. Im ganzen Land finden Demos und Aktionen statt - sicherlich auch in Ihrer Nähe. Protestieren Sie mit!
Übersicht über die geplanten Aktionen...

Aufruf von Attac und Campact zum dezentralen Aktionstag...

Aktuell, kritisch, aktiv! Mischen Sie sich ein und gestalten Sie Politik! Nirgendwo geht das so umfassend und schnell wie bei uns. 504.067 Menschen sind schon dabei. Innerhalb weniger Minuten verleiht Campact Ihnen eine Stimme!
Campact
info@campact.de
Campact e.V.
Artilleriestraße 6
27283 Verden
campact.de

Für eine Finanztransaktionssteuer

Attac und Campact sammeln gemeinsam Online-Unterschriften


Unsere Kampagne "Steuer gegen Armut", die neben Attac von 85 zivilgesellschaftlichen Gruppen getragen wird, und der öffentliche Druck der internationalen Kampagnen haben gewirkt: Die Gründungsforderung von Attac setzt sich durch! Jetzt will die EU-Kommission endlich Konsequenzen ziehen: Mit einer europäischen Steuer auf Finanztransaktionen sollen Banken und Fonds zur Kasse gebeten werden. Doch die FDP stellt sich quer! Zeigen wir FDP-Chef Rösler, dass die Bürger_innen seine Klientelpolitik für Investmentbanken und andere Zocker nicht dulden! Gemeinsam mit Campact fordern wir Rösler und die FDP auf, die Blockadehaltung aufzugeben. Bereits in wenigen Tagen sind mehr als 47.000 Unterschriften zusammengekommen!



Newsmeldung zum Start der Aktion

Jetzt bei Campact unterschreiben

Weitere Informationen zur Finanztransaktionssteuer

Ein Rat schlag ist nötig: Attac Herbstratschlag!

Attac-Versammlung vom 28. bis 30. Oktober in Saarbrücken


Beim Attac-Ratschlag vom 28. bis 30. Oktober in Saarbrücken geht es um Positionen und Strategien von Attac angesichts der vielfältigen Krisen. Auch die Strukturen des Attac-Netzwerkes sind Thema. Die Delegierten verabschieden den Haushalt für das kommende Jahr und wählen die bundesweiten Gremien Attac-Rat und Koordinierungskreis. Der Ratschlag ist das höchste Entscheidungsgremium von Attac und offen für alle Interessierten - auch wenn sie noch nicht Mitglied sind. Die Anmeldung ist ab sofort online!
Mehr Infos unter http://www.attac.de/

Sonntag, 18. September 2011

Die Partei der Nicht Wähler (NW)

aus einer Meldung von Reuters heute am Sonntag 18.09.2011 um 14:14Uhr geht hervor das bei der zur Zeit in Berlin stattfindenden Wahl die Wahlbeteiligung um 12:00 Uhr bei 19,1 Prozent liegt.
Bei der Wahl 2006 lag die Wahlbeteiligung um diese Zeit  noch bei 22,5%.
Es scheint als würde die Zahl der Nicht Wähler immer mehr steigen.
Eine Partei der Nicht Wähler wäre also logisch und hätte die absolute Mehrheit mit bis zu 50% der Stimmen.
Denn die Zahl derer die offensichtlich mit unserm System und unserer Politik nicht zufrieden sind steigt mit jeder neuen Wahl.
Alle nicht abgegebenen Stimmen sollten der Partei der Nicht Wähler zuerkannt werden, so ist auch das nicht Wählen eine bewusste Politische Entscheidung der Bürger, und die Wahlbeteiligung (nicht Beteiligung) wäre bei 100%
Mein Beitrag zur Berlin Wahl.

Montag, 12. September 2011

So ALLERLEI: Freunde des Regenwaldes

So ALLERLEI: Freunde des Regenwaldes: der Gitarrenhersteller Gibson in den USA hat es auf tropisches Eben- und Rosenholz abgesehen, um damit seine Nobelgitarren zu verzieren. Auf...

Freunde des Regenwaldes

der Gitarrenhersteller Gibson in den USA hat es auf tropisches Eben- und Rosenholz abgesehen, um damit seine Nobelgitarren zu verzieren. Aufgrund des Raubbaus sind die begehrten Hölzer vom Aussterben bedroht und streng geschützt. Gibson kauft deshalb bei einer internationalen Holzmafia ein, die die Bäume auf Madagaskar illegal im Regenwald einschlägt, so der Vorwurf. Nun hat die US-amerikanische Bundesbehörde U.S. Fish & Wildlife Service den Gitarrenhersteller Gibson in Nashville und Memphis durchsucht – bereits zum zweiten Mal in knapp zwei Jahren. Auch aus Indien wurden Edelhölzer eingeführt und dabei gegen indische Gesetze verstoßen.
Bitte unterstützen Sie die Aktionen und fordern Sie Gibson auf, importierte Tropenhölzer durch heimische Arten zu ersetzen:

www.regenwald.org

Madagaskar hat eine atemberaubende Natur, die stark bedroht ist. Der Sender arte zeigt vom 19–22. September jeweils um 19.30 Uhr eine vierteilige Doku über diese „Insel der Wunder“.

Herzlichen Dank und schöne Grüße

Klaus Schenck
Rettet den Regenwald e. V.
Jupiterweg 15

22391 Hamburg

Mittwoch, 25. Mai 2011

Einsatz gegen den Drogenkrieg!

in Kürze könnten wir endlich Zeuge des Anfangs vom Ende des Krieges gegen die Drogen werden. Dieser teure Krieg ist gänzlich an der Herausforderung gescheitert, die Plage der Drogenabhängigkeit einzudämmen. Stattdessen hat er zahllose Menschenleben gefordert, ganze Gemeinschaften zerstört und Milliarden von Dollar in gewalttätige, organisierte Verbrechernetzwerke fließen lassen.
Experten sind sich darüber einig, dass Regulierung die sinnvollste Strategie ist. Doch die Politiker scheuen sich, auf das Thema einzugehen. In wenigen Tagen wird eine globale Kommission - darunter ehemalige Staatschefs und Außenpolitiker aus der UNO, der EU, den USA, Brasilien, Mexiko und anderen Staaten - das Tabu brechen und öffentlich neue Ansätze fordern, einschließlich der Entkriminalisierung und der Regulierung von Drogen.

Dies könnte ein einmaliger Wendepunkt sein -- wenn genügend von uns ein Ende dieses Wahnsinns fordern. Politiker behaupten zwar, sie würden einsehen, dass der Krieg gegen die Drogen gescheitert ist, doch sei die Gesellschaft noch nicht bereit für eine Alternative. Lassen Sie uns ihnen zeigen, dass wir eine bedachte und humane Politik nicht nur akzeptieren -- sondern verlangen. Klicken Sie auf den Link, unterzeichnen Sie die Petition und sagen Sie es weiter -- wenn wir 1 Million Stimmen sammeln, wird die Petition von der globalen Kommission persönlich an führende Regierungschefs übergeben:

http://www.avaaz.org/de/end_the_war_on_drugs/97.php?cl_tta_sign=e2a3f24556609e1ee0b1ab2b661a1d12

Mehr als 50 Jahre lang hat die derzeitige Drogenpolitik in jeder Hinsicht versagt, doch die öffentliche Debatte hat sich festgefahren, zwischen Angst und Fehlinformationen. Jeder, selbst das Büro der Vereinten Nationen für Drogen- und Verbrechensbekämpfung, welches für die Umsetzung dieses Ansatzes verantwortlich ist, stimmt zu. Das Militär und die Polizei einzusetzen, um Drogenfarmen niederzubrennen, Drogenhändler zur Strecke zu bringen und Händler und Süchtige einzusperren ist ein teurer Fehler, der unzähligen Menschen das Leben kostet. Von Afghanistan über Mexiko bis in die USA zerstört der illegale Drogenhandel Staaten auf der ganzen Welt, während Abhängigkeit, Todesfälle wegen Überdosis und HIV/Aids-Infektionen weiter zunehmen.
Indes haben Länder mit einer weniger strikten Gesetzeslage -- wie die Schweiz, Portugal, die Niederlande und Australien -- nicht den explosionsartigen Anstieg des Drogenkonsums beobachten müssen, der von den Befürwortern des Drogenkriegs prophezeit wurde. Stattdessen wurde dort sowohl ein wesentlicher Rückgang von drogenbedingten Verbrechen festgestellt, als auch niedrigere Abhängigkeitsraten und weniger Todesfälle. Diese Länder können sich demnach voll und ganz auf die Bekämpfung von organisierten Verbrechen konzentrieren.
Doch mächtige Lobby-Interessen stehen dem Wandel im Weg. Hierzu zählen das Militär, Strafverfolgungsbehörden und Justizvollzugsanstalten, die alle die Streichung Ihrer Haushaltsgelder fürchten. Und die Politker fürchten sich vor einer Abwahl durch die Bürger, denn sie glauben, dass eine Unterstützung liberaler Ansätze als Schwäche im Bereich der öffentlichen Ordnung und der Sicherheit ausgelegt werden würde. Doch viele ehemalige Minister und Staatschefs haben sich nach dem Verlassen ihrer Ämter für eine Reform ausgesprochen, und Umfragen zufolge wissen Bürger auf der ganzen Welt, dass der gegenwärtige Ansatz katastrophale Folgen hat. Doch die neue Strategie erhält immer mehr Unterstützung, vorallem in den Gebieten, die von dem Drogenkrieg heimgesucht sind.
Wenn es uns gelingt in den nächsten Tagen einen weltweiten Aufschrei zur Unterstützung des mutigen Vorstoßes der globalen Kommission einzuleiten, dann können wir die altbekannten Ausreden für den Status Quo übertönen. Unsere Stimmen halten den Schlüssel zum Wandel -- Unterzeichnen Sie die Petition und erzählen Sie Freunden und Bekannten von der Kampagne:
http://www.avaaz.org/de/end_the_war_on_drugs/97.php?cl_tta_sign=e2a3f24556609e1ee0b1ab2b661a1d12
Gemeinsam haben wir die Möglichkeit, das Schlusskapitel dieses brutalen “Krieges” einzuläuten, der Millionen von Menschenleben zerstört hat. Nur die Weltöffentlichkeit kann bestimmen, ob dieser katastrophalen Politik ein Ende gesetzt wird, oder ob Politiker vor einer Reform zurückscheuen werden. Lassen Sie uns die Bedenken und Befürchtungen der Entscheidungsträger aus dem Weg räumen und sie gemeinsam zur Vernunft bringen.

Mit Hoffnung und Entschlossenheit

Alice, Laura, Ricken, Maria Paz, Shibayan und das ganze Avaaz-Team

Mittwoch, 11. Mai 2011

11.05. die Zeit läuft noch 12 Stunden!

Liebe Freunde,

In 12 Stunden könnte das ugandische Parlament über ein brutales neues Gesetz abstimmen, das Homosexualität mit dem Tod bestraft. Tausenden von Ugandern könnte die Hinrichtung drohen -- einfach nur, weil sie homosexuell sind.

Wir haben schon einmal dabei geholfen, dieses Gesetz zu verhindern, und wir können es wieder tun. Nach einem massiven globalen Aufschrei im vergangenen Jahr hat der ugandische Präsident Museveni den Gesetzesfortschritt angehalten. Doch aufgrund der zunehmenden politischen Unruhen in Uganda hoffen religiöse Extremisten im Parlament, dass das Durcheinander und die Gewalt auf den Straßen die internationale Gemeinschaft von einem zweiten Versuch, dieses hasserfüllte Gesetz zu verabschieden, ablenken werden. Wir können ihnen zeigen, dass die Welt immer noch zuschaut. Wenn wir die Abstimmung noch 12 Stunden lang, bis zum Ende der aktuellen Legislaturperiode, verhindern können, dann wird das Gesetz für immer verfallen.

Wir haben keine Zeit zu verlieren. Lassen Sie uns in den nächsten 12 Stunden eine Million Stimmen gegen das ugandische Gesetz zur Todesstrafe für Homosexuelle sammeln -- unterschreiben Sie jetzt und erzählen Sie allen von dieser Kampagne!
http://www.avaaz.org/de/uganda_stop_homophobia_petition/97.php?cl_tta_sign=8e74be66a81a7ceffd9279d10a0abf0b

Donnerstag, 28. April 2011

Dein Geld-deine Wahl-Mitreden

Rund 60 Milliarden Euro vergibt die EU an Argrar-Subventionen und wer jetzt denkt das die Landwirte in Europa und auch in Deutschland ein Menge Geld bekommen der irrt Gewaltig.
Ab kassieren im großem Still tun Firmen, die nachweißlich Gewinne erzielen und keine Unterstützung brauchen, wie Nordmilch, Südzucker, Bayer, RWE.
Nordmilch erwirtschaftet 2009 einen Umsatz von 1,9 Milliarden und bekam 9 Millionen an Subventionen.
Südzucker erhielt 2,7 Millionen bei einem Gewinn von 6 Milliarden. Einer der größten Schlachthofbetreiber Vion bekam 1,9 Millionen sein Mitbewerber Gausepohl 1,4 Millionen.
Konzerne kassieren Millionen, der durchschnittliche Landwirt wird mit Kleckerbeträgen abgespeist. Das ist der Skandal das der Bauer der die Felder bewirtschaftet und sich mit Landschaftspflege beschäftigt im Verhältnis dazu nur Kleingeld bekommt. 2013 werden die Subventionen neu vergeben und schon jetzt werden darüber Verhandlungen geführt. mehr Infos unter www.meine-landwirtschaft.de  Denn fragen wie: Woher kommt unser täglich Brot, woher stammen Wurst, Müsli, Käse, Gemüse, Obst und Fleisch? Wie werden sie produziert?  sollte sich jeder stellen und auf dieser Seite kann man mitreden und mit bestimmen.

Mittwoch, 20. April 2011

Bayern plus 21% ein Ziel auch für das nächste Jahr!

Bei E.ON Bayern sind im vergangenen Jahr weitere 45.000 Anlagen zur Erzeugung von Solarstrom ans Netz gegangen. Der Zuwachs fiel damit 21 Prozent höher aus als im Vorjahr.
Die zusätzliche Photovoltaikleistung betrug im Jahr 2010 rund 1200 Megawatt. Insgesamt sind damit 152 000 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Leistung von 3200 Megawatt im Netzgebiet von E.ON Bayern angeschlossen. Damit sind knapp 20 Prozent der bundesweiten Photovoltaik-Leistung allein im Netzgebiet der E.ON Bayern installiert.
Der „Solarboom“ der letzten Jahre mit dem bisherigen Höhepunkt im Jahr 2010 bedeutete für uns sowohl in technischer als auch in administrativer Hinsicht eine enorme Herausforderung, betont Hermann Wagenhäuser, Technikvorstand bei E.ON Bayern. Das Unternehmen nahm 2010 wegen des „Solarbooms“ rund 90 Mio Euro zur Verstärkung des Stromnetzes in die Hand. Aufgrund gesetzlicher Vorgaben vergütete E.ON Bayern etwa 1,2 Mrd. Euro an Photovoltaik-Einspeiser. Das Unternehmen erwartet bis Ende 2011 einen Anstieg auf rund 180.000 Photovoltaikanlagen mit einer installierten Gesamtleistung von 4.000 Megawatt

Montag, 18. April 2011

EU- Agrarreform 2013 Jetzt Mitbestimmen.

Landwirtschaft geht uns alle an: als Eltern, Kunden, Köche, Tierfreunde, Naturgenießer, Erzeuger, Landwirte, Umwelt- und Klimaschützer.

  •  EU- Agrarreform 2013 JETZT mitgestalten
Ab 2013 wird die EU Agrarpolitik neu verhandelt.
Wie genau diese gestaltet werden soll, verhandelt die Europäische Kommission schon jetzt mit den Mitgliedsländern. 
Hier entscheidet sich, wie unsere Landwirtschaft in Zukunft aussehen wird: Industriell oder ökologisch und bäuerlich. Die Agrar-Reform der EU ist eine entscheidende Weichenstellung für Klimaschutz, Artenvielfalt, Wasser- und Bodenqualität, regionale Entwicklung, Tierschutz, und Gesundheit.
Diese Frage soll nicht den Lobbyisten überlassen werden.
Auf http://www.meine-landwirtschaft.de/ kann man wählen wofür dein Geld verwendet werden soll.
56 Milliarden Euro pro Jahr zahlen Europäische Steuerzahler heute in den Topf der Agrarpolitik der EU. Das macht rund 100 Euro pro Kopf.
  • Wofür willst du deine 100,-Euro in Zukunft einsetzen?
  1. für regionale Vielfalt 
  2. für besseren Klimaschutz
  3. für bäuerliche Landwirtschaft
  4. für echten Tierschutz 
  5. usw.........
Mitmachen ist auch hier wichtig.

 

 

Donnerstag, 14. April 2011

Ackermann ist gefährlich

selbst ein Ex-IWF Chefökonom wie Simon Johnson sieh es genau so. Ackermann setzt auf hohe Rentiten weil er weis das der Steuerzahler notfalls haften wird. Nach aussage von Johnson ist Josef Ackermann einer der gefählichsten Bankmanager der Welt.
Die Deutsche Bank will eine Eigenrendite von 20-25% erzielen das kann nur gelingen weil der Steuerzahler, wenn die Bank schiffbruch erleidet, dafür grade steht da die Bank ein Systemrisiko darstellt. Für ein sicheres Wirtschaften währe ein Eigenkapital von 20-45% der Bilanzsumme nötig momentan kommt die deut. Bank auf 4%.
Die Banken gehen noch immer waghalsige Risiken ein, indem sie enorme Kredite aufnehmen, denen kaum Eigenkapital entgegensteht. Geht die Wette auf, kassieren einige Investmentbanker riesige Profite. Platzt die Wette, wird die Rechnung von den Steuerzahlern übernommen. Dies ist das klassische Rezept für eine neue Krise.

Samstag, 9. April 2011

Russisches Roulette mit dem Planeten: Nanotechnologie, Geo Engineering und andere Risikotechniken

Ein fantastischer Beitrag von Kontext TV nur mal eine halbe Stunde Zeit nehmen. Dagegen ist das Spielen mit den Atomkraktwerken ein Kinderspiel.
Gespräch mit:
Pat Mooney, Träger des „Alternativen Nobelpreises“ und Direktor der „Action Group on Erosion, Technology and Concentration“, Kanada. Mooney ist weltweit einer der profiliertesten Kritiker von Risikotechnologien wie Gen- oder Nanotechnologie. Sein letztes Buch heiß "Next Bang. Wie das riskante Spiel mit Megatechnologien unsere Existenz bedroht".
Als Antwort auf den Klimawandel und andere Krisen werden zunehmend großtechnische „Lösungen“ diskutiert, von der Düngung von Ozeanen mit Eisen bis zur Verdunkelung der Atmosphäre durch Schwefel. Die Gefahren sind unabsehbar, sagt Pat Mooney. Nicht minder gefährlich: Die Schaffung neuer Lebensformen durch synthetische Biologie, gegen die herkömmliche Gentechnik wie ein Kinderspiel anmute, so Mooney.




Das spielen mit uns und unserem Leben wird schon bald normal und auch das Wetter kann man schon selber machen der Waaaaahnsinn.


http://www.kontext-tv.de/node/84



Freitag, 8. April 2011

Schluss mit Hungerlöhnen in den Nähfabriken!

Aktiv zur Frauen-Fußball Weltmeisterschaft


Vom 26. Juni bis zum 17. Juli 2011 wird in Deutschland die Fußball-Weltmeisterschaft der Frauen ausgetragen. 16 Nationalmannschaften treten gegeneinander an. Wir wollen dieses sportliche Ereignis dazu nutzen, auf die Schattenseiten der Sportbekleidungsindustrie aufmerksam zu machen.

Arbeitsrechtsverletzungen sind Alltag

Während die Gewinnsummen der Sportartikelhersteller immer weiter in den Himmel steigen, wissen Tausende von Näherinnen nicht, wie sie im Monat über die Runden kommen sollen. Der Lohn der ArbeiterInnen in den Produktionsländern für Sportbekleidung ist so niedrig, dass für sie kein Weg aus der Armut führt, so hart sie auch schuften.
Machen Sie mit!

Wir werden zur Fußball-WM der Frauen zahlreiche Aktionen und Veranstaltungen auf die Beine stellen. Zum Beispiel zur adidas-Aktionärsversammlung am 12. Mai 2011 in Fürth.
Ihre Stadt ist Austragungsort der Frauen-Fußball-WM? Organisieren Sie einen Infotisch und sammeln Sie Unterschriften auf Protestpostkarten für einen existenzsichernden Lohn in den Nähfabriken von adidas!

Dienstag, 5. April 2011

Markt des guten Geschmacks!!

Die Slow Food Messe in Stuttgart vom 14.-17. April ist der Markt des guten Geschmacks. Ich kann nur jedem Empfehlen dort hin zu gehen.


Mehr als 300 Aussteller präsentieren auf der Slow Food Messe Stuttgart ihre Produkte, die den Slow-Food-Kriterien gut, sauber und fair entsprechen. Obst und Gemüse, Fisch, Fleisch, Schinken und Wurstwaren, Feinkost, Öle, Essige, Senfe und Kräuter, Schokoladen und Getränke aller Art bilden einen Marktplatz des außergewöhnlichen Geschmacks.

Ein fester Bestandteil der Slow Food Messe Stuttgart ist das Seminar- und Vortragsprogramm. Abgerundet wird die Veranstaltung durch ein Rahmenprogramm.

Die Stahlung ist schon DA!

am 25. März 2011 hatte die hochsensible Messstation des Bundesamt für Strahlenschutz auf dem Schau-insland bei Freiburg erstmals Spuren von radioaktivem Jod-131 in der Atmosphäre nachgewiesen. Damit war klar, dass ein Teil der radioaktiven Wolke aus Japan auch Europa erreicht hat.

Seitdem misst das Umweltinstitut München neben der Gammadosisleistung der Münchner Außenluft auch gammaspektrometrisch Umweltproben wie Regenwasser, Boden- und Staubwischproben, außerdem auch Lebensmittel aus Japan.
Diese Liste wird ständig ergänzt und aktualisiert.

Sonntag, 3. April 2011

Oskar für Facebook, das nette „soziale“ Netzwerk :-)

Facebook, das nette „soziale“ Netzwerk, lässt George Orwells „Big Brother“ blass vor Neid werden. Hier wächst eine „Gated Community“ globalen Ausmaßes heran. Eine abgeschlossene Gesellschaft, in der ein Konzern die Regeln macht. Eine Datenkrake mit unendlichem Appetit – und die Leute begeben sich freiwillig in ihre Fangarme und füttern sie.

Die Fakten: Facebook sammelt alles an Daten, was sie bekommen können. Nicht nur Name, Adresse, Profilbild, Telefon, Handynummer, Fotos, Texte, Statusupdates, Aufenthaltsort, Nachrichten an Freunde, besuchte Webseiten und und und...

Facebook beruft sich auf die Zustimmung der Nutzer, denn es steht alles in den Geschäftsbedingungen. Doch wer liest vor Einrichtung seines Facebook-Zugangs tatsächlich die Geschäftsbedingungen und Datenschutzerläuterung? Der Text umfasst rund 50.000 Zeichen (das ist mehr als die amerikanische Verfassung) und ist juristisch und technisch ziemlich komplex. Die Textmenge ist keineswegs ein Hinweis darauf, dass Facebook Datenschutz wichtig wäre, sondern vielmehr ein klassischer Fall, wo heikle Fakten in der puren Textmenge versteckt werden.

Die Datenschutzvoreinstellungen ändert Facebook immer wieder und ohne Ankündigung. Dabei sind sie seit 2005 in puncto Datenschutz ständig schlechter geworden. Facebook macht das Freigeben von privater Information zum Standard – wer seine Informationen schützen und nur bestimmten Menschen zugänglich machen will, muss viel Aufwand treiben, um alle Stellen zu finden, wo ein Häkchen gesetzt oder eine Option abgeschaltet werden muss. Wer sich nicht kümmert, wird zum offenen Buch.

Doch selbst die Nutzerinnen und Nutzer, die sich die Mühe machen, die Standardeinstellungen zu ändern und alles auf privat einzustellen, schließen damit zwar ihre Lehrer, Eltern und Personalchefs aus, haben aber doch letztlich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn Facebook selbst sieht alles.
Die Evolution der Standardeinstellungen von 2005 bis 2010 hat der Programmierer Matt McKeon sehr anschaulich in einer Grafik1 als eine Art Blume dargestellt. Jedes Blütenblatt entspricht einer Sorte Facebook-Inhalt (Name, Profilbild, Geschlecht, Freunde, Networks, Nachrichten auf der Pinnwand, Fotos und was als „Gefällt mir“ angeklickt wurde). Weiß bedeutet „privat“, blau „öffentlich sichtbar“. Je weiter vom Zentrum entfernt, desto mehr Menschen können diese Inhalte sehen. Faszinierend, wie sich die Blume nach und nach blau einfärbt... Die privaten Details der Nutzer werden ständig öffentlicher, ganz ohne ihr Zutun, einfach weil Facebook es so will.

Und es gibt immer wieder neue Features: Mit dem „Freundefinder“ werden Nutzer verleitet, ihre kompletten E-Mail-Adressbücher in Facebook zu importieren. Die E-Mail-Adressen wurden von Facebook genutzt, um Menschen, die noch nicht bei Facebook sind, „einzuladen“. Und wer auf seinem iPhone mit der Facebook-App den Freundefinder einsetzt, ahnt nicht, dass Facebook auf diesem Wege sämtliche auf dem iPhone gespeicherten Kontaktdaten an sich zieht: Namen, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Postanschriften, dazugehörige Fotos und Geburtstagsdaten bis hin zu persönlichen Notizen. Die Tore sind in beide Richtungen weit offen: Mit der „Instant Personalization“ („Umgehende Personalisierung“) können mit Facebook verbundene andere Webseiten auf persönliche Daten aus dem Facebook-Profil zugreifen. Übrigens die Textanalyse für den Happiness-Index bei Facebook gibt es wirklich. Und dann gibt es auch noch die „Places“-(Orte)-Funktion, mit der Nutzerinnen ihren Freundinnen – und natürlich Facebook – mitteilen können, wo sie gerade sind. Noch Fragen?

Die Betreiber von Facebook testen ständig, wie weit sie gehen können und scheren sich dabei weder um Gesetze, noch um das, was Nutzerinnen erwarten oder was sonst im Netz üblich ist. Erst wenn massiver Protest von den Nutzerinnen und Nutzern kommt, gibt es ein bisschen Bewegung. Aber die Taktik ist klar: 3 Schritte vor, und wenn es Stress gibt, geht man 1/2 Schritt zurück.

„Gated Communities“ zeichnen sich auch dadurch aus, dass der Staat innerhalb der Mauern quasi keinen Einfluss mehr auf die Regeln hat, die innen herrschen. Facebook sind europäische Datenschutzrichtlinien und deutsche Gesetze herzlich egal. Ilse Aigner, unserer Verbraucherschutzministerin, ist dazu leider nichts anderes eingefallen, als unter lautem Presserummel ihre eigene Präsenz auf Facebook zu kündigen. Eine Kapitulation. Eine Ministerin sollte doch vielmehr ihre Regierungsverantwortung wahrnehmen und im Sinne der Verbraucher tätig werden: 1. Ein Quasi-Monopol braucht Regulierung, und die muss durchgesetzt werden; 2. Um Wettbewerb zu fördern, brauchen wir Forschung zu dezentralen Alternativen; und 3. Brauchen wir eine Entwicklung von neuen Geschäftsmodellen für soziale Netze, die nicht auf der Vermarktung von Daten beruhen.

Der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) hat im November 2010 Klage gegen Facebook erhoben, weil die AGB, die Datenschutzbestimmungen und der Freundefinder gegen Verbraucher- und Datenschutzrecht verstoßen. Die Landesdatenschutzbeauftragten von Hamburg und Schleswig-Holstein haben sich ebenfalls eingeschaltet. Ein Mini-Erfolg ist da, der Freundefinder soll verändert werden. Da ist er, der 1/2 Schritt zurück.

Ein wichtiger Punkt wird bei den ganzen Datenschutz-Details zumeist ausgeblendet. Nämlich die Frage: Wer steckt eigentlich hinter Facebook? Wer profitiert von dieser Datensammlung? Natürlich Mark Zuckerberg, der ist bekannt. Aber da gibt es zwei andere Leute im Vorstand von Facebook, die genauere Betrachtung verdient haben: Peter Thiel und Jim Breyer. Beide haben sich mit Risikokapital in die Firma eingekauft.

Peter Thiel ist Hedgefonds-Manager und mit der Gründung des Internet-Bezahlsystems PayPal reich geworden, das er für eineinhalb Milliarden an Ebay verkauft hat. Peter Thiel ging es bei PayPal nicht nur um seinen Profit, sondern auch darum, eine von den staatlichen Banken unabhängige Weltwährung zu schaffen und damit die Steuererhebung zu umgehen. Peter Thiel ist radikal-konservativ und zugleich libertär, mag Ronald Reagan und Steueroasen und unterstützt die Tea Party Bewegung in den USA. Und er hat eine enge Verbindung zu der rechten Internet-Plattform „TheVanguard“.

Jim Breyer von der Risikokapital-Firma „Accel Partners“ ist nicht irgendjemand, sondern Vorsitzender des amerikanischen Branchenverbandes der Risikokapitalfirmen, der National Venture Capital Association. Sein Vorgänger in diesem Verband war Gilman Louie, der von dort direkt zum CIA gewechselt hat und die Firma „In-Q-Tel“ gegründet hat. Das ist noch eine relativ schwache Verbindung – doch klar ist, man kennt sich. Der Firmenname kommt übrigens von „In-Tel“ wie „Intelligence“ (das englische Wort für Geheimdienst) und „Q“ wie der geniale Erfinder bei James Bond. In-Q-Tel ist laut eigener Webseite2 eine Risikokapitalfirma des CIA, eigens gegründet, um Entwicklung von Technologien zu unterstützen, die für Geheimdienste interessant sein könnten.

Interessant für Geheimdienste ist Facebook mit Sicherheit. Denn was könnten sich Agenten Schöneres wünschen, als dass ihnen die Menschen all ihre persönlichen Details, jede Bewegung, private Nachrichten und all ihre persönlichen, beruflichen und politischen Kontakte selbst frei Haus auf einen zentralen Server in den USA liefern?

Doch es geht noch dichter. Der dritte große Facebook-Investor ist die Firma Greylock Partners. Greylocks Senior-Gesellschafter Howard Cox pflegt seit Jahrzehnten beste Kontakte zum Pentagon und – siehe da – ist im Aufsichtsrat von In-Q-Tel.

Das geht über die theoretische Möglichkeit „Das ist in den USA, da könnte der CIA draufgucken“ weit hinaus...

Diese Gated Community, die als netter Cluburlaub daherkommt, sollte uns ernsthaft Sorgen machen. Denn Facebook tut gerade alles, um sich unentbehrlich zu machen. Es will zum Ersatz werden für eigene Webseiten, E-Mail, Mailinglisten und Chat-Foren. 2010 hat sie mit den „Facebook-Credits“ auch eine eigene Währung eingeführt. Facebook eignet sich das Copyright der eingestellten Inhalte an und zensiert kritische Links.

Der genialste Coup seit langem aber ist der „Gefällt mir“- oder „Like“-Button auf fremden Webseiten. Damit können Facebook-Nutzer Webseiten empfehlen. So wird von Facebook auch registriert, was ihre Nutzer außerhalb so treiben, für was sie sich interessieren. Ein komplettes Psycho- und Sozialprofil entsteht. Und zwar auch ohne, dass überhaupt auf den „Gefällt-mir“-Button geklickt wurde! Wer sich z.B. als Facebook-Nutzer eine Seite von bild.de einfach nur anschaut, bekommt von Facebook quasi im Vorbeigehen gleich zwei persistente Cookies auf seinem Rechner gepackt. Späteres Wiedererkennen garantiert. Leute, die keine Facebook-Nutzer sind, erhalten ebenfalls ein Cookie auf ihre Rechner gesetzt, das sie zwar nicht namentlich, aber per IP-Adresse erkennen kann.

Facebook will nicht weniger als der zentrale Anlaufpunkt im Netz für möglichst viele Menschen werden und damit die Kommunikation bei sich monopolisieren, kontrollieren und ihr seine Regeln aufzudrücken.

Auch Tim Berners-Lee, der Erfinder des World Wide Web, ist überzeugt, dass soziale Netzwerke, die die Daten ihrer Nutzer horten und abgeschirmt vom Rest des Netzes ein Datenmonopol errichten, eine der größten Gefahren für das freie Internet sind. Wir möchten ergänzen: auch eine Gefahr für den Rechtsstaat.

Warum vertrauen so viele Menschen sich mit so vielen persönliche Details Facebook an? Firmengründer Mark Zuckerberg hat es vor Jahren in einem Chat auf den Punkt gebracht: „They trust me – dumb fucks.“ – Sie vertrauen mir, die Idioten.

Der Text ist von der Webseite www.BigBrotherAwards.de

Samstag, 2. April 2011

main stream folgen..........

RWE klagt gegen die Stilllegung des AKW Bliblis. Spätestens jetzt sollten wir den Atomausstieg selbst in die Hand nehmen! In den letzten Wochen ist die Nachfrage nach Ökostrom um ein Vielfaches gestiegen. Sie können selbst entscheiden, aus welchen Stromquellen Ihr Strom für Waschmaschine, Kühlschrank und Co kommt. Der Wechsel ist denkbar einfach, denn tatsächlich gibt es nur vier echte Ökostromanbieter: Elektrizitätswerke Schönau (EWS), Lichtblick, Naturstrom und Greenpeace Energy.

Diese haben keine eigentumsrechtlichen Verflechtungen mit Kohle- und Atomstrom-konzernen und sind somit unabhängig. Sie beziehen ihren Strom aus erneuerbaren Energiequellen und investieren in den Bau neuer regenerativer Anlagen.

Werden Sie aktiv und leisten mit Ihrem Wechsel zu einem der vier Ökostromanbieter einen effektiven Protest gegen Atom- und Kohlestrom!

Info Mail des Umweltistituts München

Donnerstag, 31. März 2011

Krötenwanderung jetzt – Banken wechseln, Politik verändern

die Ereignisse in Japan erschüttern alle. Sprachlos darf uns die nukleare Katastrophe aber nicht lassen – und deshalb gingen bereits zu Beginn der Woche über 100.000 Menschen in über 400 Städten auf die Straße, um sich für ein Abschalten der AKWs stark zu machen; viele weitere Aktionen sind in den nächsten Wochen geplant.

Doch wir können noch mehr tun. Attac startet jetzt eine Bankwechselkampagne, um Druck für ein ganz anderes Bankensystem zu machen, in dem beispielsweise nicht mehr in Atomkraft investiert wird. Wir stellen vor, welche Banken in Steueroasen riskante Geschäfte machen, welche am Hunger verdienen – und welche mit vielen Millionen Euro die Atomindustrie unterstützen. Keine steckt so viel Geld in Atomanlagen in aller Welt wie die Deutsche Bank, die auch den Betreiber des japanischen Katastrophen-AKWs mitfinanziert. Aber auch die Commerzb ank, die Hypovereinsbank und etliche Landesbanken lassen sich nicht lumpen. Und die KundInnen der Postbank ermöglichen – ungefragt – der Deutschen Bank die Ausweitung ihrer rücksichtslosen Geschäftspolitik, denn seit dem ersten Januar gehört die Postbank zum Hause Ackermanns. Obwohl die Regierungen kurzzeitig eine Regulierung und Entmachtung der Banken angekündigt hatten, passiert nahezu nichts.

Mit unserer Kampagne zum Bankenwechsel, bei der wir gemeinsam mit möglichst vielen Mitstreiterinnen und Mitstreitern den Großbanken den Rücken kehren wollen, werden wir ein Zeichen setzen: Es reicht! Wir wollen keine kosmetischen Korrekturen am bestehenden System, wir wollen ganz andere Banken! Und wir wollen unsere Kröten nicht in Atomkraft investieren!

Unterstützen Sie uns dabei, diese Forderung durchzusetzen! Stärken Sie die „Krötenwanderung“ unter http://www.attac.de/meine-kroeten mit einer Spende!
Die Kampagne steht gerade in den Startlöchern; eine Anschubfinanzierung ist jetzt wichtig, damit wir mit ansprechenden Materialien möglichst viele Menschen auf die Kampagne aufmerksam machen und zum Mitmachen bewegen können.


Wir freuen uns über Ihre und Eure Unterstützung!

Info Mail von attac

Mittwoch, 30. März 2011

Atomtod exportiert man nicht!

Trotz Fukushima will die schwarz-gelbe Bundesregierung mit Steuergeldern den Bau des brasilianischen AKW Angra 3 absichern. Obwohl der Reaktor in einem Erdbebengebiet direkt am Atlantik erbaut werden soll.

In den kommenden Wochen wird Wirtschaftsminister Brüderle gemeinsam mit Finanzminister Schäuble, Außenminister Westerwelle und Entwicklungshilfeminister Niebel über die Bürgschaft entscheiden.


Wir wollen bis Ende nächster Woche 100.000 Unterschriften sammeln und dann an die Minister übergeben.

Fordern Sie jetzt den Stopp für Atom-Bürgschaften!

Appell Atomtod exportiert man nicht

Dienstag, 29. März 2011

KataSTROPHE über all, nicht nur in Japan.

es ist ein Skandal! Bundesverbraucherministerin Ilse Aigner verweist seit Tagen auf „verstärkte Kontrollmaßnahmen“ und „spezielle Schutzstandards“ – sie informiert die Öffentlichkeit jedoch nicht darüber, dass die EU-weit geltenden Grenzwerte für die radioaktive Belastung von Lebensmitteln aus den betroffenen Regionen Japans am vergangenen Wochenende deutlich erhöht wurden.

Die EU Kommission hat heimlich, still und leise die Katastrophengrenzwerte für Lebensmittel in Kraft gesetzt. Das heißt, dass Nahrungsmittel jetzt deutlich höher radioaktiv belastet sein dürfen, als im Normalfall. Die Grenzwerte für Cäsium wurden zum Teil verdoppelt, für Lebensmittel wie Fischöl und Gewürze sogar verzwanzigfacht.

Ursprünglich waren diese Grenzwerte nach der Tschernobyl-Katastrophe eingeführt worden, um die Ernährung der Bevölkerung trotz eines Super-GAUs sicher zu stellen. Von einem Ernährungsnotstand kann bei einem Lebensmittelimportanteil aus Japan von unter 0,05 Prozent jedoch kaum eine Rede sein.

Das Umweltinstitut München fordert die Bundesregierung deshalb auf, diese Grenzwerterhöhung unverzüglich zu revidieren und stattdessen ein sofortiges Einfuhrverbot von Lebensmitteln aus Japan zu erlassen!

Newsletter des Umweltinstituts München

Sonntag, 27. März 2011

Du kannst mehr tun

über den Link unten kommst Du auf die Seite des Deutschen Bundestages, wo man Petitionen elektronisch unterzeichnen kann.
Man muß sich davor registrieren und kann dann die Petition zum Ausstieg aus der Atom-Energie unterzeichnen.
Diese Petition hat die Nummer 17036!

Man kann mehr tun als der Durchschnittsbürger vermutet....

Ich habe unterzeichnet ..... Mitzeichnungsnummer 4315
Es gibt bis heute 5536 Mitunterzeichner.

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=17036

Es gibt auch noch weitere Petitionen die du dir mal ansehen kannst z.B. zum Thema Tierschutz, Gentechnik, Umwelt und Klimaschutz, soziales....usw..

Du kannst mehr tun so tu es auch.

Freitag, 18. März 2011

Abschalten in Deutschland jetzt!

nachdem der größte anzunehmende atomare Unfall gleich mehrfach eingetreten ist, fordert das Umweltinstitut München den sofortigen kompletten Ausstieg aus der Atomkraft. „Die Bundesregierung muss innerhalb eines Jahres alle deutschen Atomreaktoren für immer abschalten. Dies ließe sich realisieren, wenn Deutschland ca. 10 Prozent seines Stromvervebrauchs einsparen würde“, erklärt Harald Nestler, Vorstand des Umweltinstitut München.

Die beschädigten Reaktoren des japanischen Atomkraftwerks Fukushima sind weitgehend sich selbst überlassen. Die Kernschmelze in mindestens vier der insgesamt sechs Reaktoren ist nicht mehr aufzuhalten. „Schlimmer kann es kaum kommen, der Super-GAU in Japan sprengt jede Vorstellungskraft,“ sagt Christina Hacker, Vorstand des Umweltinstitut München.

Der bevorstehende Schaden nimmt apokalyptische Ausmaße an. In den vier betroffenen Reaktoren lagert, verglichen zum Tschernobyl-Reaktor, der vor 25 Jahren in der Ukraine explodierte, mindestens die 120-fache Menge an radioaktivem Material. Dazu kommt noch die dreifache Menge der ausgedienten Brennelemente in den jeweiligen Abklingbecken, die ebenfalls ständig gekühlt werden müssen. Ohne Kühlung kommt es auch hier zu Bränden und zur Schmelze.

Die gewaltige Menge an Radiaktivität, die mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in den nächsten Stunden, Tagen und Wochen austritt, wird zu einer unvorstellbaren Verseuchung führen und Teile Japans auf Jahrzehnte unbewohnbar machen.
(Copy Mail vom Umweltinstitut München)

Mit Großdemos AKWs endgültig abschalten!

die schockierende Reaktorkatastrophe in Fukushima zwingt Schwarz-Gelb zu hektischen Manövern in der Atompolitik. Angela Merkel will plötzlich die sieben ältesten Meiler für drei Monate vom Netz nehmen und die Sicherheit aller Reaktoren überprüfen lassen. Jetzt müssen wir dafür sorgen, dass Merkel nach den anstehenden Landtagswahlen nicht wieder zur alten Pro-Atom-Politik zurückkehren kann.

Am Samstag, den 26. März, sollen daher vier Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und einer süddeutschen Großstadt, die gerade noch festgelegt wird, organisiert werden.
Merkel steht unter massivem Druck. Die Laufzeitverlängerung aufheben, die sieben ältesten Meiler abschalten, weitere Reaktoren auf Grund von Sicherheitsprüfungen vom Netz bekommen - gerade erscheint sehr viel möglich. Jetzt müssen wir Merkel in die Pflicht nehmen, damit aus den vagen Ankündigungen verbindliche politische Entscheidungen werden. Und damit die Kanzlerin nach den Landtagswahlen nicht mehr zurückrudern kann. Jetzt braucht es massiven Druck von der Straße!